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Mit dem Bau des Flugplatzes Eggebek wurde im Jahre 1938, kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges, begonnen.

Im Juli 1941 waren die Bauarbeiten beendet. Der Codename für den Flugplatz Eggebek lautete "Eskimo".
Eggebek diente zur Zwischenlandung bei Flügen nach Dänemark, Norwegen und England.
Am Kriegsende waren in Eggebek verschiedene Einheiten der Luftwaffe stationiert, unter anderem eine Ju-352 Transport-Einheit aus Grossenbrode.

1945 wurde der Flugplatz von der Royal Air Force besetzt. Was zu gebrauchen war, wurde nach England verschifft.
Was zurückblieb, wurde im Jahre 1947 zerstört.
1959 wurde mit dem Bau eines NATO-Flugplatzes an dieser Stelle begonnen, der am 11. November 1960 vom damaligen Verteidigungsminister Franz-Josef Strauss feierlich eingeweiht wurde.

2006 wurde der Flugbetrieb eingestellt.

Die T.O.W.E.R Schleswig-Holstein GmbH hatte das Flugplatzgelände im Februar 2007 von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gekauft,
um auf dem 408 Hektar großen Gelände zukunftsorientierte Unternehmen aus der Energiebranche gemeinsam mit wissenschaftlichen Einrichtungen anzusiedeln. Ziel ist es, eine bundesweit einzigartige Zusammenarbeit von Wirtschaft und Forschung zu schaffen, um die Potenziale
alternativer Energiegewinnungsformen weiter voranzutreiben.Eine Biogasanlage mit einer Leistung von bis zu 750 KW wurde bereits im Mai 2009 in Betrieb genommen.

Neuer, alleiniger Gesellschafter ist der Spediteur Hans-Peter Carstensen, der die Gesellschaftsanteile der T.O.W.E.R Schleswig-Holstein GmbH und des dritten Gesellschafters übernahm.

Die Gesellschaft wurde seit dem 1.Januar 2009 in die "GPC Gewerbepark Carstensen GmbH" umbenannt.

Die GPC Gewerbepark Carstensen GmbH wird das Ziel eines Energie- und Technologieparks weiter verfolgen, die Mietverträge bisher angesiedelter Unternehmen wurden übernommen.

 

Auf unserem Gelände vom Historischen Museumsverein Schleswig-Holstein gefundene Flugzeugteile:

 

 

Die Propellernabe stammt vermutlich von einer Fw-190 (Focke Wulf). Diese wurde durch das damalige Bodenpersonal
mit einem Schweißbrenner durchtrennt ums sie von der Welle zu entfernen. Es handelt es sich hier nur um einen Drittel der
Propellernabe.

 

 

 

 

 

 

 

Die Aluminiumbleche stammen vom Kabinendach einer Ju-88 (Junkers).

GPC Gewerbepark Carstensen GmbH

Am Güterbahnhof 2
24976 Handewitt
Schleswig-Holstein

as@gpc.sh
Telefon:0461/95707-32
Fax:     0461/95707-11