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Bauweise:
Die nicht unterkellerte, als Stahlbau 1968 errichtete War-tungshalle mit flach geneigtem Pultdach besitzt an der Rückseite einen ebenfalls mit einem flachen Pultdach versehenen zweigeschossigen Anbau und an den beiden Stirnseiten je einen eingeschossigen Anbau mit Pultdä-chern.
Während das Dach der Halle durch Stahl-Gitterträger ge-bildet wird, besteht das Dach der Anbauten aus Profil-stahl-Trägern mit einer Auflage aus Gasbetondachplatten.
Als Dachfläche dienen Gasbeton-Fertigteil-Dachplatten mit einer mehrlagigen Papp- bzw. Dachfolieneindeckung.
Gründung:
Streifenfundamente aus Stahlbeton in den nach Statik er-forderlichen Abmessungen frostfrei gegründet, mit Stahl-beton-Sohlplatte.
Außenwände:
Die Außenwände der Werfthalle bestehen aus 24 cm starken Kalksandlochsteinen und einer äuße-ren Trapezblech-Verkleidung mit Wärmedämmung.
Die Nördlichen Anbauten sind mit einer Rotstein-Verblendung versehen.
Bauweise:
Das aus einem hallenartigen Hauptbaukörper und angebauten eingeschossigen Peripherieräumen bestehende, nicht unterkellerte Gebäude wurde 1990 errichtet. Während die Werkhalle als Stahl-Beton-Skelettbau ausgeführt ist, wurden die übrigen Gebäudeteile als Mauerwerksbau erstellt. Alle Außenwandflächen des Gebäudes sind mit Trapezblech verkleidet. Die Halle und die Nebengebäude verfügen über Satteldächer mit einer Dachneigung von 7 Grad.
Gründung:
Streifen- und Einzelfundamente aus Stahlbeton in den nach Statik erforderlichen Abmessungen frostfrei gegrün-det, mit Stahlbeton-Sohlplatte in unterschiedlicher Stärke. Sockelhöhe ca. 12,5 cm.
Außenwände:
Die Außenwände der Halle bestehen zum Teil aus Beton-Fertigteilen als Riegel oder Unterzug oder aus Kalksandsteinmauerwerk ca. 30 cm stark und einer äußeren Trapezblech-Verkleidung mit Wärmedämmung. Die Außenwände der eingeschossigen Nebenräume sind aus Kalksandsteinmauerwerk d = 24 cm stark, 6 cm Wärmedämmung, 4 cm Luftschicht und einer Trapez-blech-Verkleidung. Außentüren/Tore: Die Hallentore sind fünfteilige Falttore mit Sichtfenster im mittleren Segment, zum Teil mit Schlupftür, aus Stahl. Der Hauptzugang erfolgt über ein zweiflügeliges Türele-ment aus LM-Profilen, ganzflächig verglast mit Türschlie-ßer und Feststelleinrichtung, sowie ein dahinter angeord-netes Windfangelement wie vor, jedoch mit Oberlicht. Die Energiezentrale der StOV verfügt über ein einflügeli-ges Tür- und Windfangelement wie vorstehend beschrie-ben, sowie über mehrere ein- und zweiflügelige FH-Türen. Außenfenster: Die zumeist einteiligen Fenster aus Leichtmetallprofilen sind mit DK-Beschlag ausgerüstet und isolierverglast, im Bereich der Sanitärräume mit Or-namentglas. Teilweise sind jedoch auch Fenster mit O-berlicht vorhanden. Im Hallenbereich sind an den Traufseiten Oberlichtbänder aus einer Profilit-Verglasung angeordnet, in die je Feld ein bzw. zwei Metall-Fensterflügel mit mittigem Kämpfer ein-gearbeitet sind. Der obere Flügel ist kippbar. Sämtliche Fenster im Erdgeschoss sind mit Verdunke-lungseinrichtungen ausgestattet.
Innenwände: Mauerwerkswände in unterschiedlichen Stärken aus Kalksandsteinen unverputzt oder und mit Binderfarbe gestrichen. Innentüren: Die Innentüren im Bereich der Büro- und So-zialräume bestehen aus Holztürblättern mit Beschichtung aus Kunststoff in Stahlumfassungszargen. Lagerräume sind mit ein- oder zweiflügeligen FH-Türen mit Türschließer und Eckzargen ausgestattet. Decken: die Decken aus Beton sind unterseitig verputzt und gestrichen. Dächer: Das Hallendach wird durch Stahl-Beton-Binder in Form eines Satteldaches und Stahlpfetten mit einer Nei-gung von ca. 7 Grad getragen. Die Eindeckung besteht aus Stahl-Trapezblechen als Thermodach. Die Nebenräume schließen mit einer ebenen Betonplatte ab, auf der ein hölzerner Sattel- bzw. Pultdachaufbau aus Pfetten und Sparren und einer Eindeckung aus Trapez-blech errichtet ist.
Fußböden:
Die Fußböden der Büro- und Sozialräume sind entweder mit Linoleum und umlaufendem Sockelauf-kantung ausgelegt. In den Nassräumen sind Bodenfliesen mit Hohlkehlsockel vorhanden. Die Lagerräume verfügen auf dem Zementestrich über eine Zweikomponentenbe-schichtung aus Epoxydharz. Der Batterieraum ist mit säu-rebeständigen Spaltklinkern an Boden- und Wandflächen ausgestattet. Die Halle verfügt über einen Fußboden aus Vakuumbeton. Der Eingangsflur ist mit Kunststeinplatten und gleichen Sockelplatten ausgelegt. Wandflächen: Die Innenwandflächen aus Kalksandstei-nen oder Sichtbeton sind nicht verputzt und mit Binderfar-be gestrichen. Im Sozialtrakt sind die Nassräume türhoch mit kerami-schen Wandfliesen ausgestattet. Im Duschbereich ist die Verfliesung raumhoch ausgeführt. Deckenflächen: Die Unterseiten der Betondecken sind verputzt und mit Binderfarbe gestrichen. Sanitäre Anlagen: Die sanitären Anlagen sind nicht ge-schlechterspezifisch getrennt. Es sind insgesamt 2 WC-Anlagen, 2 Urinale, 5 Duschplätze, 2 Doppelwaschtisch-reihen sowie 1 Handwaschbecken und ein Ausgussbe-cken vorhanden. Im Teile-Waschraum sind ein Ausgussbecken und eine Kunststoff-Wanne installiert. Im Aufenthaltsraum ist eine Doppelspüle mit Unter-schrank und Kochendwassergerät installiert.
Abwasseranlagen:
Das Abwasser wird gesammelt und über Grundleitungen aus PVC bzw. Steinzeug zu einem SW-Schacht geführt und von da aus dem Schmutzwas-sernetz zugeführt. Das Regenwasser wird getrennt gesammelt und wie vor in die Kanalisation geleitet. Warmwasseranlagen: Das warme Wasser wird zentral in der Energiezentrale des Gebäudes zusammen mit dem Heizungswasser bereitet und zu den Verbrauchern ge-führt.
Heizungsanlagen:
Die zentrale Heizungsanlage des Ge-bäudes versorgt auch die Heizkörper der Büro-, Lager- und Sozialräume sowie die Warmluft-Gebläseheizung der Halle mit Wärme. In den einzelnen Räumen sorgen Plat-tenheizkörper mit Thermostatventilen und Vor- und Rück-laufverschraubungen für die Verteilung der Wärme. Elektroinstallation und Beleuchtung: Das Gebäude ist an das Stromnetz der Liegenschaft angeschlossen, die Ver-teilung befindet sich in der Energiezentrale. Als Leuchtmittel sind vorwiegend Leuchtstofflampen in Deckenmontage vorhanden
Schalter und Steckdosen befinden sich im Bereich der Tore und Türen.
Krananlage:
In der Halle ist ein Portalkran mit einer Trag-kraft von 5 Tonnen installiert.
Sonstiges:
Die Halle verfügt über eine Montagegrube und eine Absauganlage.