Bauweise:
Die nicht unterkellerte, eingeschossige Wartungshalle mit Satteldach und einhüftig angebautem Sozialtrakt ist 1994 errichtet worden.
Die Halle ist als Stahl-Skeletthalle mit Mauerwerksausfa-chungen aus Kalksandsteinen konzipiert. Das flach ge-neigte Satteldach aus Stahl-Gitterträgern und Profil-Stahl-Pfetten ist mit wärmegedämmten Trapezblechen (Iso-Dach) eingedeckt und außen mit Stahl-Trapezblech und Wärmedämmung verkleidet.
Der einschiffige Anbau ist mit einem Pultdach versehen.

Gründung:
Streifen- und Einzelfundamente aus Stahlbeton in den nach Statik erforderlichen Abmessungen frostfrei gegrün-det, mit Stahlbeton-Sohlplatte. Ein Sockel ist nicht vor-handen.

Außenwände: Die Außenwände der Wartungshalle be-stehen aus 24 cm dickem Kalksandstein-Mauerwerk und einer äußeren Verkleidung aus Stahl-Trapezblech mit 5 cm Wärmedämmung.

Außentüren: Die Wartungshalle verfügt über insgesamt vier gegenüber an den Giebelseiten angeordnete De-ckengliedertore aus Leichtmetall. Vier weitere einflügelige Stahltüren dienen als Eingangs- und Fluchtwegtüren.

Außenfenster: Der Wartungsraum (mit Arbeitsgrube) ist - wie der Sozialtrakt - mit drei bzw. zahlreichen zweiteiligen Fenstern- zum Teil hochliegend - mit Isolierverglasung und DK-Beschlag ausgestattet. Außerdem verfügen die Hallenräume über hochliegende Lichtbänder mit Profilit-Verglasung.

Innenwände: Die Innenwände in unterschiedlicher Dicke sind aus Kalksandsteinmauerwerk.

Innentüren: Die Verbindungstüren zwischen Wartungshal-le und Sozialtrakt sind als FH-Tür-Elemente in Stahl mit Eckzarge ausgeführt.
Die sonstigen Innentüren bestehen aus kunststoffbe-schichteten Holztürblättern und Stahl-Umfassungszargen.

Dächer: Das leicht geneigte Hallendach besteht aus wär-megedämmtem Isopaneelen auf Stahl-Gitterträgern und hat die Form eines Satteldaches. Das Pultdach des Sozi-altraktes ist ebenfalls mit Iso-Dachpaneelen auf Stahl-Pfetten eingedeckt.

Fußböden: Der Fußboden der Wartungshalle besteht aus Beton und ist mit Dehnungsfugen ausgestattet. Der War-tungsraum verfügt über eine Arbeitsgrube mit einer Sohl-tiefe von 1,40 m.

Wandflächen: Die Innenwandflächen aus Kalksandstein-mauerwerk sind mit Binderfarbe gestrichen. Im Bereich der Nassräume und der Teeküche sind die Wände mit ke-ramischen Wandfliesen versehen.

Deckenflächen: Die Unterseiten der Iso-Dachplatten sind einbrennlackiert.
Der Sozialtrakt verfügt über abgehängte Decken aus Gipskartonplatten.
Sanitäre Einrichtung: Das Gebäude verfügt im Sozialtrakt über einen Umkleideraum mit angeschlossenem Trocken-raum, Waschraum, Duschraum und Toiletten sowie eine Teeküche.
Insgesamt sind 7 Waschtische, 2 Ausgussbecken, 2 Duschanlagen, 2 WC-Anlagen, 2 Urinale und eine Teekü-che installiert.

Abwasseranlagen: Das Schmutzwasser wird in Grundlei-tungen gesammelt und der Kanalisation der Liegenschaft zugeführt.
Das Regenwasser wird mittels vorgehängter Dachrinne gesammelt und in die Vorflut abgeführt.

Heizungsanlagen: Die Wärmeversorgung erfolgt über ei-ne Verteilung im Heizungsraum. In der Lagerhalle erfolgt die Wärmeversorgung über Warmluft-Gebläse, ansonsten über Heizkörper unterhalb der Fenster.

Elektroinstallation und Beleuchtung: Das Gebäude ist an das Stromnetz der Liegenschaft angeschlossen, die Ver-teilung befindet sich im Hausanschlussraum. Als Leucht-mittel sind Leuchtstofflampen in Deckenmontage vorhan-den.
Schalter und Steckdosen befinden sich im Bereich der Türen und Tore.

Abluftanlage: Der Wartungsraum ist mit einer Abgas-Absauganlage ausgestattet, die im Hallenraum hinter dem Wartungsraum montiert ist.

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