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Bauweise:
Die nicht unterkellerte, als Stahlbau 1968 errichtete War-tungshalle mit flach geneigtem Satteldach besitzt an einer Traufseite einen mit einem flachen Pultdach versehenen Anbau.
Während das Dach der Halle durch Stahl-Gitterträger ge-bildet wird, besteht das Dach des Anbaus aus Profilstahl-Trägern.
Als Dachfläche dienen Gasbeton-Fertigteil-Dachplatten mit einer mehrlagigen Pappeindeckung.
Gründung:
Streifen- und Einzelfundamente aus Stahlbeton in den nach Statik erforderlichen Abmessungen frostfrei gegrün-det, mit Stahlbeton-Sohlplatte.
Außenwände:
Die Außenwände der Bodendienstgeräte-werkstatt bestehen aus 20 cm starken Gasbeton-Wandplatten in waagerechter Anordnung und einer äuße-ren Trapezblech-Verkleidung mit Wärmedämmung.
Außentüren:
Die Werkstatt verfügt über zwei gegenüber an den Giebelseiten angebrachte Sektionaltore.
Vier einteilige FH-Türen sind als Fluchttüren an der östli-chen Traufseite und den Giebeln angeordnet.
Außenfenster:
Die Wartungshalle wird durch allseitig um-laufende hochliegende Fensterbänder aus Profilit mit Ta-geslicht versorgt. Einzelne Kippflügel sorgen für Frischluft.
Der Anbau ist ebenfalls mit einem Lichtband aus Fenstern mit LM-Profilrahmen mit Isolierverglasung und hochlie-gendem Kämpfer versehen.
Innenwände:
Mauerwerkswände in Stärken von 17,5 cm aus Kalksandsteinen.
Innentüren:
Die Innentüren zwischen der Werkstatt und den Nebenräumen sind ein- bzw. zweiflügelig aus Stahl in T-30-Ausführung, teilweise als Schiebetürelemente, teil-weise als Drehflügel gefertigt.
Dächer:
Die Dächer der Wartungshalle und der Anbauten bestehen aus Gas-Beton-Fertigteilen auf Stahl-Bindern.
Ausbau:
Fußböden: Der Fußboden der Wartungshalle besteht aus Vakuumbeton und ist mit zahlreichen Dehnungsfugen ausgestattet. Die Fußböden der Lagerräume bestehen aus Zement-Estrich zum Teil mit einer Zweikomponen-tenbeschichtung.
Aufenthalts- und Büroräume sind mit PVC-Bodenplatten ausgestattet. Der Sanitärtrakt verfügt über keramische Bodenfliesen bzw. Bodenklinker, zum Teil mit Hohlkehl-sockel.
Wandflächen:
Die Innenwandflächen aus Gasbetonplat-ten und Kalksandsteinen sind mit Binderfarbe gestrichen. Im Nassbereich sind die Wandflächen zumeist türhoch mit keramischen Wandfliesen ausgestattet.
Deckenflächen:
Die Unterseiten der Dachplatten sind mit Binderfarbe gestrichen.
Sanitäre Anlagen:
Im Sanitärtrakt sind insgesamt 3 WC-Anlagen, 2 Urinale, sowie eine Reihenwaschtischanlage mit 6 Waschplätzen und 1 Ausguss montiert.
Abwasseranlagen:
Das Abwasser wird gesammelt und über Grundleitungen aus PVC bzw. Steinzeug zu einem SW-Schacht geführt und von da aus dem Schmutzwas-sernetz zugeführt.
Das Regenwasser wird getrennt gesammelt und wie vor abgeführt.
Heizungsanlagen:
Die zentrale Heizungsanlage ist im Heizungsraum untergebracht. In der Wartungshalle erfolgt die Wärmeversorgung über Warmluft-Gebläse ansonsten sorgen Plattenheizkörper mit Thermostatventilen und Vor- und Rücklaufverschraubungen für die Verteilung der Wärme.
Elektroinstallation und Beleuchtung:
Das Gebäude ist an das Stromnetz der Liegenschaft angeschlossen, die Ver-teilung befindet sich im Hausanschlussraum. Als Leucht-mittel sind vorwiegend Leuchtstofflampen in Deckenmon-tage vorhanden
Schalter und Steckdosen befinden sich im Bereich der Türen und Tore sowie an in der Halle eingerichteten Ent-nahmestellen.