Bauweise:
Das 1964 als Sozialgebäude für Funktionspersonal errich-tete Gebäude besteht aus zwei versetzt angeordneten Baukörpern mit Satteldach. Das Gebäude ist in Mauer-werksbauweise mit Dächern aus Holz-Brettbindern errich-tet. Die Außenwände bestehen aus einem 40 cm starken, außen rot verblendeten Mauerwerk. Die Eindeckung aus Eternit-Dachplatten auf Lattung ist höchstwahrscheinlich asbesthaltig.

Gründung:
Streifenfundamente aus Stahlbeton in den nach Statik er-forderlichen Abmessungen frostfrei gegründet, mit Stahl-beton-Sohlplatte. Die Sockelhöhe beträgt ca. 20 cm.

Rohbau:
Außenwände: Die Außenwände des Gebäudes bestehen aus 40 cm starken gemauerten Wänden mit einem 24 cm starken Hintermauerwerk aus Kalksandsteinen, Luft-schicht und einer 11,5 cm Verblendschale aus roten Vor-mauerziegeln.

Außentüren: Die Malerwerkstatt verfügt über insgesamt sechs zweiflügelige FH-Türen mit verglastem Oberlicht. Auch die Unterstation mit Notstromaggregat und Trafo-raum verfügt über eine zweiflügelige Stahltür mit Beton-Splitterschutzwand.
Der ehemalige Speiseraum (heute Lagerhalle) wird durch ein zweiflügeliges Türelement mit Oberlicht aus Leichtme-tallprofilen und Sicherheitsverglasung erschlossen. Eine weitere FH-Tür ist als Notausgang vorhanden.

Außenfenster: Das teilrenovierte Gebäude verfügt sowohl über Holz- als auch über Leichtmetallfenster mit Isolier-verglasung und DK-Beschlag. Die Fenster im Werkstatbe-reich sind zumeist einteilig, im ehemaligen Sozialteil sind die Fenster mit einem tief liegenden Kämpfer ausgestat-tet. Der untere Teil ist fest verglast.

Innenwände: Mauerwerkswände in unterschiedlichen Stärken von 11,5 bis 24 cm aus Kalksandsteinen.

Innentüren: Als Innentüren sind zumeist Holztürblätter in Stahl-Umfassungszargen verwendet worden. Im Sanitär-bereich sind die Türblätter kunststoffbeschichtet. In der Unterstation bestehen die Innentüren aus Stahl (FH-Türen).

Dächer: Das Erdgeschoss wird durch Holz-Nagelbinder überspannt, die eine Dachneigung von ca. 25 Grad ha-ben. Über dem Speisesaal ist der Untergurt der Binder trapezförmig angehoben.

Deckenflächen: Die Untersichten der Decken bestehen größtenteils aus Gipskartonplatten auf Sparschalung mit aufliegender Wärmedämmung. Sie sind gespachtelt und mit Binderfarbe gestrichen. Im Speisesaal ist die decke mit Heraklithplatten, Zementputz und Anstrich versehen.
Ausbau:
Fußböden: Die Fußböden der Malerwerkstatt und der Un-terstation bestehen aus Zement-Estrich mit Anstrich bzw. Bodenfliesen.
Im ehemaligen Speiseraum ist ein PVC-Bodenbelag vor-handen, während Flur und Sanitärbereich mit kerami-schen Bodenfliesen versehen sind.

Wandflächen: Die Innenwandflächen aus Kalksandstei-nen sind verputzt und mit Binderfarbe gestrichen. Im Nassbereich sind die Wandflächen zumeist türhoch mit keramischen Wandfliesen ausgestattet.

Deckenflächen: Die Unterseiten der Dachbinder sind mit Gipskartonplatten aus Sparschalung verkleidet und mit Binderfarbe gestrichen.

Sanitäre Anlagen: Dem Werkstattbereich sind WC, Du-sche, Waschtisch und Ausgussbecken zugeordnet. Im Sozialteil befinden sich insgesamt 4 renovierte WC-Anlagen, 3 Urinale und 3 Waschtische, sowie im ehemali-gen Eingangsbereich je eine WC-, Dusch- und Urinalan-lage sowie zwei Waschtische und fünf Ausgussbecken.

Ausstattungsbeschreibung
Technische Ausrüstung:
Abwasseranlagen: Das Abwasser wird gesammelt und über Grundleitungen aus PVC bzw. Steinzeug zu einem SW-Schacht geführt und von da aus dem Schmutzwas-sernetz zugeführt.
Das Regenwasser wird getrennt gesammelt und wie vor abgeführt.
Heizungsanlagen: Die zentrale Heizungsanlage ist im Heizungsraum untergebracht. Im Gebäude sorgen Plat-tenheizkörper mit Thermostatventilen und Vor- und Rück-laufverschraubungen für die Verteilung der Wärme.
Elektroinstallation und Beleuchtung: Das Gebäude ist an das Stromnetz der Liegenschaft angeschlossen, die Ver-teilung befindet sich im Hausanschlussraum. Als Leucht-mittel sind vorwiegend Leuchtstofflampen in Deckenmon-tage vorhanden
Schalter und Steckdosen befinden sich im Bereich der Türen und Tore sowie an in der Halle eingerichteten Ent-nahmestellen.
In der Spritzwerkstatt ist die Installation explosionsge-schützt.

Sonstiges: In der Spritzwerkstatt ist eine Absauganlage vorhanden

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