Bauweise:
Die nicht unterkellerte, als Stahl-Beton-Skelettbau 1971 errichtete Werkstatt besteht aus einem mit flachem Sat-teldach versehenen eingeschossigen Hauptbaukörper und einem ca. 10,60 m hohen Trockenturm mit quadrati-schem Grundriss, der in den eingeschossigen Baukörper eingebunden ist.
Wände und Dächer der Baukörper bestehen aus Gasbe-tonplatten, die am Stahlbeton-Tragegerüst befestigt sind. Die Außenverkleidung besteht aus Trapezblech mit zwi-schenliegender Wärmedämmung.

Gründung:
Streifen- und Einzelfundamente aus Stahlbeton in den nach Statik erforderlichen Abmessungen frostfrei gegrün-det, mit Stahlbeton-Sohlplatte.
 
Außenwände:
Die Außenwände der Werkstatt bestehen aus 15 bzw. 20 cm starken Gasbeton-Wandplatten in waagerechter oder senkrechter Anordnung und einer äu-ßeren Trapezblech-Verkleidung mit Wärmedämmung.

Außentüren:
Der Sozialteil mit Aufenthalts-, Dienstraum und Sanitärtrakt wird über einen Flur erschlossen, der ü-ber eine zweiflügelige Außentür aus LM-Profilen mit einer Verglasung aus Drahtspiegelglas verfügt.
Ein weiterer Flur erschließt über eine zweiflügelige FH-Tür Lager- und Werkstattraum. Der Installationsraum ver-fügt über ein zweiflügeliges Element mit einflügliger FH-Tür.
Der Trockenturm besitzt ebenfalls eine zweiflügelige Zu-gangstür aus Stahl.

Außenfenster:
Der Trockenturm besitzt zwei senkrechte, gegenüberliegende Fensterschlitze mit oberer Lüftungs-klappe. Die übrigen Räume werden durch hochliegende Fensterbänder, teilweise mit Lüftungsflügeln ausgestattet, belichtet.

Innenwände:
Gasbetonwände in Stärken von 12,5 bis 20 cm.

Innentüren:
Die Innentürelemente sind teilweise ein- und zweiflügelige FH-Türen bzw. kunststoffbeschichtete Holz-türblätter mit Stahl-Umfassungszargen.

Dächer:
Die Dächer der Werkstatt bestehen aus Gas-Beton-Fertigteilen auf Stahl-Beton-Bindern.
 
Fußböden:
Der Fußboden der Werkstatt besteht zum Teil aus Zement-Estrich mit einer Zweikomponentenbeschich-tung oder Bodenfliesen im Umkleide- und Trockenraum sowie im Sanitärbereich.

Wandflächen:
Die Innenwandflächen aus Gasbetonplat-ten sind mit Binderfarbe gestrichen. Im Nassbereich und im Umkleideraum sind die Wandflächen zumeist türhoch mit keramischen Wandfliesen ausgestattet.

Deckenflächen:
Die Unterseiten der Dachplatten sind mit Binderfarbe gestrichen.

Sanitäre Anlagen:
Im Sanitärtrakt sind insgesamt 2 WC-Anlagen, 2 Urinale, sowie 4 Waschtische und 1 Ausguss montiert.
Waschraum, Umkleideraum und Trockenturm sind mit Bodeneinläufen ausgestattet.


Abwasseranlagen:
Das Abwasser wird gesammelt und über Grundleitungen aus PVC bzw. Steinzeug zu einem SW-Schacht geführt und von da aus dem Schmutzwas-sernetz zugeführt.
Das Regenwasser wird getrennt gesammelt und wie vor abgeführt.
 
Heizungsanlagen:
Die zentrale Heizungsanlage ist im Heizungsraum untergebracht. In der Wartungshalle erfolgt die Wärmeversorgung über Warmluft-Gebläse ansonsten sorgen Plattenheizkörper mit Thermostatventilen und Vor- und Rücklaufverschraubungen für die Verteilung der Wärme.
Elektroinstallation und Beleuchtung: Das Gebäude ist an das Stromnetz der Liegenschaft angeschlossen, die Ver-teilung befindet sich im Hausanschlussraum. Als Leucht-mittel sind vorwiegend Leuchtstofflampen in Deckenmon-tage vorhanden
Schalter und Steckdosen befinden sich im Bereich der Türen und Tore sowie an in der Halle eingerichteten Ent-nahmestellen.

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