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Bauweise:
Das eingeschossige, nicht unterkellerte Gebäude wurde 1966 als Lagergebäude als kombinierter Stahl-Beton-Skelett- bzw. Mauerwerksbau mit Satteldach errichtet. Halle und Anbau mit ihren unterschiedlichen Geschoss-höhen sind giebelseitig aneinandergebaut.
Beide Gebäudeteile sind mit roten Vormauerziegeln ver-blendet. Die Dacheindeckung besteht aus gewellten Eter-nit-Dachplatten.
Das Hallen-Satteldach wird von Stahl-Beton-Bindern ge-tragen, die mit Gasbeton-Dachplatten belegt sind. Der Verwaltungsteil besitzt ein Satteldach als Sparrendach aus Holz.
Gründung:
Streifen- und Einzelfundamente aus Stahlbeton in den nach Statik erforderlichen Abmessungen, außen frostfrei gegründet, mit zwischenliegender Stahlbeton-Sohlplatte. Sockelhöhe im Anbau ca. 15 cm.
Außenwände: Die Außenwände der Halle bestehen aus einem 24 cm starken Mauerwerk aus Kalksandsteinen mit einer äußeren roten Verblendung.
Die Umfassungswände des Verwaltungsteils bestehen aus zweischaligem Mauerwerk, sonst wie vor, und sind insgesamt 47,5 cm stark.
Außentüren: Die einflügelige Eingangstüranlage des Ver-waltungsteils besteht aus Leichtmetallprofilen mit Glas-Füllung.
Die sich traufseitig gegenüberliegenden Hallentore sind als Deckengliedertore aus Metall.
Außenfenster: Das Gebäude ist mit Leichtmetall-Fensterelementen, zumeist mit Mittelsprosse, Isolierver-glasung und DK-Beschlag ausgestattet.
Im Hallenbereich befinden sich hochliegende Lichtbänder aus Profilitglas mit einigen Lüftungsklappen.
Innenwände: Kalksandstein-Mauerwerk in unterschiedli-chen Stärken, im Verwaltungsteil verputzt, ansonsten mit Binderfarbe gestrichen.
Innentüren: Die Innentüren als Holztürblätter mit Waben-kerneinlage und Stahlumfassungszargen im Verwaltungs-teil. Die Verbindungstüren zur Halle sind als FH-Türen ein- bzw. zweiflügelig ausgeführt.
Dächer: Das Satteldach der Halle besteht aus Stahl-Beton-Bindern mit aufgelegten Gasbeton-Dachplatten.
Die Decke des Verwaltungsteils ist massiv aus Stahl-Beton.
Fußböden: Die Fußböden bestehen aus - einem im Ver-waltungsteil schwimmenden - Zement-Estrich und einer Zweikomponenten-Beschichtung.
In der Halle sind die Regalsockel auf die Sohlplatte aufbe-toniert und mit stählernen Anprallschutz-Profilen verse-hen.
Wandflächen: Die Innenwandflächen aus Kalksandstei-nen sind im Verwaltungsbereich verputzt, ansonsten nur mit Binderfarbe gestrichen.
Deckenflächen: Die Unterseiten der Dachplatten und der geputzten Betondecke sind mit Binderfarbe gestrichen.
Innenfenster: Zwischen der Materialausgabe und der La-gerhalle besteht eine Sichtverbindung aus einer G-30-Verglasung.
Sanitäre Anlagen: Als sanitäre Anlagen sind 1 WC, 1 Uri-nal und ein Waschtisch installiert.
Abwasseranlagen: Das Abwasser wird gesammelt und über Grundleitungen aus PVC bzw. Steinzeug zu einem SW-Schacht geführt und von da aus dem Schmutzwas-sernetz zugeführt.
Das Regenwasser wird getrennt gesammelt und wie vor abgeführt.
Heizungsanlagen: Das Gebäude ist an die Fernwärme-versorgung der Liegenschaft angeschlossen. Die Vertei-lung befindet sich in der Lagerhalle.
Die Halle wird mittels Warmluft-Gebläseheizung, der übri-ge Teil über Rippen- bzw. Plattenheizkörper mit Wärme versorgt. Die Heizkörper sind mit Vor- und Rücklaufver-schraubung und Thermostatventilen ausgestattet.
Elektroinstallation und Beleuchtung: Das Gebäude ist an das Stromnetz der Liegenschaft angeschlossen, die Ver-teilung befindet sich im Gebäude. Als Leuchtmittel sind vorwiegend Leuchtstofflampen in Deckenmontage vor-handen
Schalter und Steckdosen befinden sich im Bereich der Türen.