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Bauweise:
Das nicht unterkellerte, eingeschossige Liegeplatzgebäu-de wurde 1964 errichtet und 1987 saniert und erweitert.
Das doppel-T-förmig angelegt Gebäude ist als Mauer-werksbau errichtet. Das Satteldach aus Holz-Brettbindern ist mit Welleternit-Dachplatten eingedeckt. Die Dachnei-gung beträgt ca. 13 Grad.
Die Außenwände des Gebäudes sind insgesamt 33 bzw. 45,5 cm stark.
Gründung:
Streifenfundamente aus Stahlbeton in den nach Statik er-forderlichen Abmessungen frostfrei gegründet, mit Stahl-beton-Sohlplatte, Sockelhöhe ca. 15 cm.
Außenwände: Erdgeschoss aus Ziegelmauerwerk mit Verblend-Vorsatzschale aus roten Vormauerziegeln, Ge-samtstärke im Altteil 33 cm, im Neuteil mit Luftschicht und 6 cm Wärmedämmung 45,5 cm.
Außentüren: Die mehrteilige Eingangstüranlage aus Leichtmetall-Profilen und Sicherheitsverglasung ist zu-rückliegend angeordnet.
Das Gebäude verfügt außerdem über einen Notausgang im Zwischenbau und eine Verbindungstür zum Schutz-bau.
Der Heizraum ist durch eine 1½-flügelige FH-Tür zu be-treten.
Außenfenster: Die Fenster des Gebäude sind überwie-gend einteilig aus Leichtmetall-Profilen, mit Sicherheits-glas verglast und mit DK-Beschlag ausgestattet. Im Sani-tärbereich sind die Fenster hochliegend angeordnet und mit Ornament-Sicherheitsglas verglast.
Innenwände: Mauerwerkswände in unterschiedlichen Stärken aus Kalksandsteinen verputzt und mit Binderfar-be oder in den Fluren mit Steinemaille gestrichen.
Innentüren: Die Innentür-Elemente bestehen aus Holztür-blättern, im Nassbereich sind diese kunststoffbeschichtet, und Stahlumfassungszargen. Einige Türblätter verfügen über einen Glasausschnitt.
Decken: Die Decken werden durch die Brettbinder-Untergurte, die mit Sparschalung und Gipskartonplatten mit aufgelegter Wärmedämmung versehen sind, gebildet.
Dächer: Das Satteldach besteht aus Holz-Brettbindern mit einer Neigung von ca. 13 Grad. Die Eindeckung besteht aus Eternit-Dachplatten auf Lattung.
Fußböden: Die Fußböden sind unterschiedlich gestaltet. Während der Windfang mit Kunststeinplatten ausgelegt ist, sind in Fluren und Nassräumen und in der Küche ke-ramische Bodenfliesen verwendet worden. Die Aufent-halts- und Diensträume sind zumeist mit Linoleum- oder PVC-Belag ausgestattet. In den Nassräumen sind Hohl-kehlsockelplatten im Flur Sockelplatten und in den sonsti-gen Räumen Holzfußleisten mit Viertelstableiste ange-bracht.
Wandflächen: Die Innenwandflächen sind zumeist ver-putzt und mit Binderfarbe oder Steinemaille gestrichen, im Bereich der Nassräumen sind die Wände 1,50 bis 2,20 m hoch mit keramischen Wandfliesen ausgestattet.
Deckenflächen: Die Unterseiten der Brettbinder sind mit Gipskartonplatten verkleidet und mit Binderfarbe gestri-chen.
Sanitäre Anlagen: Im „kleinen T“ sind neben Umkleide-, Dusch-, Wasch- und WC-Raum auch ein Trocken- und Lagerraum für Kälteschutzanzüge untergebracht. Insge-samt sind 3 WC-Anlagen, 2 Urinale, 1 Waschtisch sowie eine Reihenwaschanlage mit 8 Plätzen installiert. Der Duschraum verfügt über insgesamt 10 Duschanlagen.
Im „großen T“ ist ein separater Damen-Umkleideraum mit Dusche, WC und Waschtisch sowie ein Herren-Umkleideraum mit 32 WC-Anlagen für Herren, 1 WC-Anlage für Damen (getrennt), 2 Urinale, 6 Duschen und 3 Waschtische und ein Ausguss vorhanden.
Im nordöstlichen Neubau ist die Küche mit Aufenthalts-raum untergebracht.
Ausstattungsbeschreibung
Technische Ausrüstung:
Abwasseranlagen: Das Abwasser wird gesammelt und über Grundleitungen aus PVC bzw. Steinzeug zu einem SW-Schacht geführt und von da aus dem Schmutzwas-sernetz zugeführt.
Das Regenwasser wird getrennt gesammelt und wie vor abgeführt.
Warmwasseranlagen: Das warme Wasser wird zentral in einer Unterstation im Heizraum des Gebäudes zusammen mit dem Heizungswasser verteilt und zu den Verbrau-chern geführt.
Heizungsanlagen: Die zentrale Heizungsanlage ist im Hausanschlussraum untergebracht. Hier befindet sich auch die Unterverteilung. In den einzelnen Räumen sor-gen Platten- bzw. Rippenheizkörper mit Thermostatventi-len und Vor- und Rücklaufverschraubungen für die Vertei-lung der Wärme.
Elektroinstallation und Beleuchtung: Das Gebäude ist an das Stromnetz der Liegenschaft angeschlossen, die Ver-teilung befindet sich im Hausanschlussraum. Als Leucht-mittel sind vorwiegend Leuchtstofflampen in Deckenmon-tage vorhanden.
Schalter und Steckdosen befinden sich im Bereich der Türen.
Sonstiges: Das Gebäude verfügt im Trocknungsraum ü-ber eine Trocknungsanlage für die Anzüge der Piloten