Das nicht unterkellerte, eingeschossige Sozial- und Werkstattgebäude mit Satteldach wurde 1985 errichtet.
Das Gebäude hat unterschiedliche lichte Raumhöhen, die im Dachbereich durch unterschied¬lich hohe Dreieck-Brettbinder ausgeglichen werden. Das Dach hat eine Nei-gung von ca. 20 Grad und ist mit Welleternit-Dachplatten auf Lattung und Unterspannbahn eingedeckt. Die Wär-medämmung ist auf der Stahl-Beton-Erdgeschossdecke angeordnet. Das Gebäude weist hinter der großen Werk-statt einen einseitigen Versatz von ca. 50 cm auf.
Das Gebäude ist als Mauerwerksbau ausgeführt. Ledig-lich im Bereich der großen Werkstatt sind Stahl-Beton-Aussteifungsstützen und Unterzüge vorhanden.
Die Rotsteinverblendung wurde nachträglich gelb gestri-chen.

Gründung:
Streifen- und Einzelfundamente aus Stahlbeton in den nach Statik erforderlichen Abmessungen frostfrei gegrün-det, mit Stahlbeton-Sohlplatte. Die Sockelhöhe beträgt ca. 15 cm.

Außenwände:
Erdgeschoss aus Kalksandsteinmauer¬werk mit Luftschicht und Wärmedämmung und einer Vorsatz-schale aus Kalksandsteinen, Gesamtstärke 45 cm.

Außentüren:
Die Eingangstürelemente sind aus Leichtme-tallprofilen 1½-teilig bzw. zweiteilig mit großflächiger Iso-lier-Sicherheits-Verglasung. In die Eingangspodeste aus roten Klinkern ist jeweils ein Fußabtretrost eingearbeitet.
Der Hausanschlussraum ist mit einer einflügeligen, der Notstromraum mit einer zweiflügeligen FH-Tür verschlos-sen.
Die große Werkstatt besitzt ein sechsteiliges Falt-Schiebetor aus Stahl.

Außenfenster:
Die Fenster des Gebäude sind aus Leichtmetall-Profilen, isolierverglast und mit DK-Beschlag und Kunststein-Fensterbänken ausgestattet. Die Fenster in der großen Werkstatt sind vierteilig mit hochliegendem Kämpfer. Die kleinen Werkstatträume, die Büros und der Umkleide- und Aufenthaltsraum verfügen über einteilige Fenster. Der WC-Vorraum ist mit einem sogenannten „Haremsgitter“ ausgestattet. Die Fenster der WC- und Waschräume sind mit Ornamentglas versehen.

Innenwände:
Mauerwerkswände in unterschiedlicher Stärke aus Kalksandsteinen, zum Teil verputzt, und mit Binderfarbe gestrichen.

Innentüren:
Die Innentür-Elemente bestehen aus kunst-stoffbeschichteten Holztürblättern und Stahlumfassungs-zargen, teilweise mit Glasausschnitt. Die Flurtüren sind ausnahmslos Stahltüren in T-30-Ausführung.

Decken:
Die Stahl-Beton-Decken sind unterseitig teilwei-se verputzt und mit Binderfarbe gestrichen. Die Wärme-dämmung ist auf der Oberseite angeordnet.

Dächer:
Das Satteldach besteht aus unterschiedlich ho-hen Dreiecks-Holz-Brettbindern mit einer Neigung von ca. 20 Grad. Die Eindeckung besteht aus Eternit-Dachplatten auf Lattung und Unterspannbahn.

Fußböden:
Die Fußböden im Windfang und im Flur sind mit Kunststeinplatten mit Sockel ausgelegt. Die kleinen Werkstatträume, die Aufenthalts- und Umkleideräume sind mit PVC-Belag und umlaufender Fußleiste aus Holz ausgestattet.
In den Nassräumen und in der Teeküche sind genoppte Bodenfliesen mit Hohlkehlsockelplatten verlegt.

Wandflächen:
Die Innenwandflächen sind teilweise ver-putzt und mit Binderfarbe gestrichen, im Bereich der Nassräumen sind die Wände türhoch mit keramischen Wandfliesen ausgestattet. Über der Küchenzeile ist ein Fliesenschild 60 cm hoch angebracht.

Deckenflächen:
Die Unterseiten der Stahl-Beton-Decke sind mit Binderfarbe gestrichen.

Sanitäre Anlagen:
Das Gebäude ist mit sanitären Einrich-tungen ausgestattet. Insgesamt sind 3 WC-Anlagen, 3 U-rinale und im Vorraum ein Waschtisch und ein Ausguss sowie ein Warmwasserboiler vorhanden.
Im Waschraum sind zusätzlich 6 Waschtischanlagen in-stalliert.

Abwasseranlagen:
Das Abwasser wird gesammelt und über Grundleitungen aus PVC bzw. Steinzeug zu einem SW-Schacht geführt und von da aus dem Schmutzwas-sernetz zugeführt.
Das Regenwasser wird getrennt gesammelt und wie vor abgeführt.

Heizungsanlagen:
Das Gebäude verfügt über eine eigene Heizungsanlage. Hier befindet sich auch die Untervertei-lung. In den einzelnen Räumen sorgen Platten- bzw. Rip-penheizkörper mit Thermostatventilen und Vor- und Rück-laufverschraubungen für die Verteilung der Wärme.

Warmwasserversorgung:
Das warme Wasser wird mittels Warmwasser-Boiler elektrisch im Toiletten-Vorraum er-zeugt.

Elektroinstallation und Beleuchtung:
Das Gebäude ist an das Stromnetz der Liegenschaft angeschlossen, die Ver-teilung befindet sich im Hausanschlussraum. Als Leucht-mittel sind vorwiegend Leuchtstofflampen in Deckenmon-tage vorhanden.
Schalter und Steckdosen befinden sich im Bereich der Türen.
Außerdem verfügt das Gebäude über eine eigene Not-stromversorgung. Der Notstrom-Diesel und der Generator und der Umformer sind in einem separaten Raum unter-gebracht.

Druckluftversorgung:
Die Werkstätten sind mit einem Druckluft-Anschluss an jedem Arbeitsplatz ausgestattet.
Der Kompressor ist im Heizungsraum untergebracht.

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