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Bauweise:
Das voll unterkellerte, eingeschossige Aufenthaltsgebäu-de für das technische Personal wurde 1981 mit Sattel-dach errichtet.
Der Keller ist wegen des hohen Grundwasserstandes als sogenannter „Hochkeller“ mit Erdanschüttung aus Stahl-Beton ausgeführt. Ein Teil des Kellers ist als Schutzbau ausgelegt.
Es hat einen rechteckigen Baukörper aus Mauerwerk mit einer Verblendschale aus roten Vormauerziegeln, die im Zuge von Sanierungsmaßnahmen mit Trapezblech ver-kleidet wurde.
Das Satteldach aus Brettbindern hat eine Dachneidung von ca. 13 Grad und ist mit Welleternitplatten auf Lattung eingedeckt. Zwischen den Untergurten der Brettbinder be-findet sich eine Lage (100 mm) Wärmedämmung.
Gründung:
Streifenfundamente aus Stahlbeton in den nach Statik er-forderlichen Abmessungen frostfrei gegründet, mit Stahl-beton-Sohlplatte.
Außenwände:
Die Kelleraußenwände aus Stahl-Beton sind 30 cm stark. Im Erdgeschoss sind die Wände aus Ziegelmauerwerk mit Verblend-Vorsatzschale, Luftschicht und Wärmedämmung, Gesamtstärke 43,5 cm, ausge-führt.
Außentüren:
Die Eingangs- und Windfangelemente sind aus Leichtmetallprofilen einteilig mit Sicherheitsvergla-sung. In das Eingangspodest aus roten Klinkern ist ein Fußabtretrost eingearbeitet.
Der Installationsraum ist mit einer FH-Tür verschlossen.
Außenfenster:
Die Fenster des Gebäude sind überwie-gend einteilig aus Kunststoff-Profilen, isolierverglast und mit DK-Beschlag ausgestattet. Im Sanitärbereich ist zu-sätzlich ein hochliegendes dreiteiliges Fensterband vor-handen. Hier sind die Fenster mit Ornamentglas ausges-tattet.
Innenwände:
Mauerwerkswände in unterschiedlicher Stärke aus Kalksandsteinen verputzt und mit Binderfarbe gestrichen, bzw. gefliest.
Innentüren:
Die Innentür-Elemente bestehen aus Holztür-blättern und Stahlumfassungszargen. Einige Türblätter verfügen über einen Glasausschnitt.
Decken: Die Decken werden durch die Brettbinder-Untergurte, die mit Sparschalung und Gipskartonplatten mit aufgelegter Wärmedämmung versehen sind, gebildet.
Dächer:
Das Satteldach besteht aus Holz-Brettbindern mit einer Neigung im Altbau von ca. 15 Grad. Die Eindeckung besteht aus Eternit-Dachplatten auf Lattung mit Unter-spannbahn (Delta-Folie).
Fußböden:
Der Fußboden im Flur ist mit Kunststeinplatten mit Sockel ausgelegt. Die übrigen Räume verfügen über einen Bodenbelag aus Linoleum. Teeküche und Nass-räume sind mit genoppten Bodenfliesen mit Hohlkehlso-ckelplatten ausgestattet.
Wandflächen:
Die Innenwandflächen sind zumeist ver-putzt und mit Binderfarbe gestrichen, im Bereich der Nassräumen sind die Wände 1,50 m hoch mit kerami-schen Wandfliesen ausgestattet.
Im Flur sind die Wände ca. 1,50 m hoch mit Klinkern be-legt.
Die Teeküche besitzt ein 60 cm Hohes Fliesenschild o-berhalb der Arbeitsplatte.
Deckenflächen:
Die Unterseiten der Brettbinder sind mit Gipskartonplatten verkleidet und mit Binderfarbe gestri-chen.
Sanitäre Anlagen:
Das Gebäude ist mit sanitären Einrich-tungen ausgestattet. Insgesamt sind 3 WC-Anlagen, 3 U-rinale, ein Waschtisch und ein Ausguss sowie eine Rei-henwaschtischanlage mit 2 bzw. 3 Waschplätzen und ei-ne Duschanlage vorhanden.
Abwasseranlagen:
Das Abwasser wird gesammelt und über Grundleitungen aus PVC bzw. Steinzeug zu einem SW-Schacht geführt und von da aus dem Schmutzwas-sernetz zugeführt.
Das Regenwasser wird getrennt gesammelt und wie vor abgeführt.
Heizungsanlagen:
Die zentrale Heizungsanlage ist im Hausanschlussraum im Keller untergebracht. Hier befin-det sich auch die Unterverteilung. In den einzelnen Räu-men sorgen Platten- bzw. Rippenheizkörper mit Thermos-tatventilen und Vor- und Rücklaufverschraubungen für die Verteilung der Wärme.
Elektroinstallation und Beleuchtung: Das Gebäude ist an das Stromnetz der Liegenschaft angeschlossen, die Ver-teilung befindet sich im Hausanschlussraum. Als Leucht-mittel sind vorwiegend Leuchtstofflampen in Deckenmon-tage vorhanden.
Schalter und Steckdosen befinden sich im Bereich der Türen.